Winter Salon
3. November – 31. Dezember 2023
weihnachtlicher Salon, Eröffnung 30. November 17.00 Uhr janinebeangallery Salon
Ein vorweihnachtliche Ausstellung im Salon der janinebeangallery mit Werken von Andrea Damp, Peter Doherty, Jose Girl, Beate Höing, Arny Schmit.
Auswahl der ausgestellten Werke.
Im Zentrum des Werkes der in Berlin lebenden Malerin steht die Auseinandersetzung mit dem Thema Landschaft, die für sie vom Anbeginn ihres künstlerischen Schaffens eine zentrale Rolle besitzt. Die auf der Insel Rügen geborene Künstlerin greift dabei die dichte und vielgestaltige Natur und Historie ihrer Heimat auf, deren Atmosphäre sie in ihren Leinwänden zu Panoramen von enormer Erzählkraft verdichtet.Als Frontmann der Libertines und der später gegründeten Babyshambles ist der 1979 geborene Peter Doherty eine der
prägenden Gestalten der Rockmusik der vergangenen 20 Jahre. Wenngleich nicht ganz so öffentlichkeitswirksam, ist er
kontinuierlich ebenso im Bereich der bildenden Kunst aktiv. Schon Ende der 90er-Jahre, als Doherty und Karl Barât in
einer WG lebten, flossen seine Ideen in Musik, Texte und Bilder gleichermaßen.
2007 hatte Peter Doherty eine erste Einzelausstellung in London. Danach folgten Ausstellungen in Spanien, Frankreich,
etc. Die Gruppenausstellung „Du, Venus und ich“ im September 2018 war seine erste Ausstellung in der Berliner
janinebeangallery und stellt den Beginn der Zusammenarbeit der Galerie mit dem Künstler dar.
Jose Girl, geboren 1977 in Saragossa, ist eine spanische Künstlerin, die seit 2010 in Kalifornien lebt. Die fotografische Arbeit der Künstlerin ist tief verwurzelt in der spanischen und lateinamerikanischen Kultur. Ausgestellt hat Jose Girl ihre Werke bisher vorrangig in Kalifornien, Spanien und Mexiko.
Inspiriert von Ornamenten und Stofflichkeit als kulturhistorische Bestandteile der Volkskunst, von Märchen und Mythen sowie Traditionen und Ritualen, erscheinen diese Einflüsse im Werk der Malerin und Keramik-Bildhauerin Beate Höing in einer ganz eigenständigen Ikonografie. Tatsächlich Vorhandenes, Assoziiertes und Erinnertes fügt sich in einem ambivalenten Spiel aus Realität und Fiktion zusammen, in welchem Traum und Albtraum, Entspannung und Erschrecken dicht beieinander liegen. Inhalte, Materialität und Form sind untrennbar miteinander verbunden. Die Ölgemälde, Keramik-Skulpturen und Installationen der Künstlerin vermitteln zudem eine Begeisterung für die Schönheit, Zartheit und Ästhetik der Dinge sowie die Lust am Spiel mit den gestalterischen Möglichkeiten.
Arny Schmit (geboren 1961) stellt seit 2009 national und international in Einzel- und Gruppenausstellungen u. a. in Luxemburg, Deutschland, Spanien und Belgien aus. Seine Werke in diversen öffentlichen Sammlungen vertreten: Kulturministerium Luxemburg; Lëtzebuerg City Museum, Luxemburg; Villa Vauban, Kunstmuseum der Stadt Luxemburg; Privatsammlung von Madame Catherine Deneuve, Frankreich, Banque et Caisse d’Épargne de l’État, Luxemburg; etc.
Die wilden und monochromen Naturlandschaften des Luxemburger Künstlers Arny Schmit oszillieren zwischen Realität und Abstraktion. Wenige architektonischen Überbleibsel sind in diesen Szenerien nurmehr undeutlich zu erfassen und fast schon Teil der sie umgebenden organischen Matrix. Die starke Verbindung und die Übergänge von Mensch und Natur in Arny Schmits Werken stellen einen breiten magischen Assoziationsreichtum in diesen wilden Naturschauplätzen bereit.